
Alle zwei Wochen stirbt eine indigene Sprache aus
Zum Internationalen Tag der Muttersprache (21. Februar) möchte Survival darauf aufmerksam machen, dass durchschnittlich alle zwei Wochen eine indigene Sprache ausstirbt.
Zum Internationalen Tag der Muttersprache (21. Februar) möchte Survival darauf aufmerksam machen, dass durchschnittlich alle zwei Wochen eine indigene Sprache ausstirbt.
Eine Gruppe Yanomami Indianer musste die letzten zehn Tage in einer brasilianischen Stadt verbringen. Auslöser hierfür war die Übernahme ihres Landes durch Goldsucher und Rancher.
Einige bekannte Bangladescher haben nach einer Erkundungsreise „tiefe Besorgnis“ für die Jumma der Chittagong Hill Tracts ausgedrückt.
Ein Führer des Ogiek Stammes aus Kenia erhielt telefonisch eine Morddrohung. Ein unbekannter Anrufer drohte Herr Mpoiok Kobei: „Noch vor Dienstag den 19. brauchen wir deinen Kopf.“
Australiens neu gewählter Premierminister Kevin Rudd hat eine förmliche Entschuldigung für die Indigenen des Landes ausgesprochen. Zum ersten Mal hören die Indigenen eine Entschuldigung für die ihnen über Jahrzehnte widerfahrene ungerechte Behandlung.
Die englische Sendung ‚Tropic of Capricorn’ – eine Art Dokumentation, Abenteuer- und Reisebericht entlang des südlichen Wendekreises – berichtete am vergangenen Sonntag über die Buschleute der Kalahari.
Unbestätigte Meldungen berichten, dass ein Team, das tief im peruanischen Amazonasgebiet nach Öl suchte, auf ein Dorf gestoßen ist, in dem bisher unkontaktierte Indianer leben.
Survival appelliert an deutsche Politiker: eine Diskussion indigener Rechte auf internationaler Ebene ist unumgänglich. Survival veröffentlicht einen sechsseitigen Bericht, der darauf hinweist, dass die Nachhaltigkeit vieler Projekte gefährdet ist.