h2. Vielen Dank!

Liebe*r Unterstützer*in,

ohne dich hätten wir es nicht geschafft: Deine großzügige Unterstützung und dein unermüdlicher Einsatz haben 2022 bereits viel bewirkt. Im Folgenden möchten wir nur einige der vielen Erfolge benennen, die wir in diesem Jahr gemeinsam mit indigenen Völkern gefeiert haben – und auch einige der anstehenden Herausforderungen. 

Die Welt braucht indigene Völker. Unsere Arbeit verhindert ihre Vernichtung. Wir arbeiten in Partnerschaft mit ihnen und geben ihnen eine Plattform, um sich an die internationale Öffentlichkeit zu wenden. 

Dank deiner Unterstützung können wir sicherstellen, dass indigene Völker eine Zukunft haben!

Dein Survival-Team

Vielen Dank!

Liebe*r Unterstützer*in,

ohne dich hätten wir es nicht geschafft: Deine großzügige Unterstützung und dein unermüdlicher Einsatz haben 2022 bereits viel bewirkt. Im Folgenden möchten wir nur einige der vielen Erfolge benennen, die wir in diesem Jahr gemeinsam mit indigenen Völkern gefeiert haben – und auch einige der anstehenden Herausforderungen.

Die Welt braucht indigene Völker. Unsere Arbeit verhindert ihre Vernichtung. Wir arbeiten in Partnerschaft mit ihnen und geben ihnen eine Plattform, um sich an die internationale Öffentlichkeit zu wenden. 

Dank deiner Unterstützung können wir sicherstellen, dass indigene Völker eine Zukunft haben!

Dein Survival-Team

© Amanda Rocha/Survival

h2. Olimpio Guajajara in Berlin

Anfang September konnten wir dank deiner Unterstützung zum zweiten Mal dieses Jahr indigenen Besuch aus Brasilien willkommen heißen: "Olimpio Guajajara":https://www.youtube.com/watch?v=Krpg7NxHajM, „Wächter des Waldes“, besuchte London, Paris und Berlin, um über die lebenswichtige und gefährliche Arbeit seines Volkes zu berichten. Unter "Lebensgefahr":https://survivalinternational.de/nachrichten/13441 versuchen die Wächter*innen ihren Wald und ihre unkontaktierten Verwandten vor der Zerstörung zu bewahren.

Zusammen mit Olimpio und anderen (indigenen) Aktivist*innen organisierten wir unter anderem zwei öffentliche "Veranstaltungen":https://vimeo.com/748817217, diverse Lobbytreffen mit Politiker*innen, Interviews in "Zeitungen":https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/kampf-gegen-abholzung-am-amazonas-der-lebensgefahrliche-einsatz-der-waldwachter-8665384.html sowie einen "Protest vor dem Brandenburger Tor":https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ureinwohner-brasiliens-am-brandenburger-tor-ihr-muesst-uns-jetzt-zuhoeren-li.263904, währenddessen Dutzende Menschen der bewegenden Rede von Olimpio zuhörten.

Olimpio Guajajara in Berlin

Anfang September konnten wir dank deiner Unterstützung zum zweiten Mal dieses Jahr indigenen Besuch aus Brasilien willkommen heißen: Olimpio Guajajara, „Wächter des Waldes“, besuchte London, Paris und Berlin, um über die lebenswichtige und gefährliche Arbeit seines Volkes zu berichten. Unter Lebensgefahr versuchen die Wächter*innen ihren Wald und ihre unkontaktierten Verwandten vor der Zerstörung zu bewahren.

Zusammen mit Olimpio und anderen (indigenen) Aktivist*innen organisierten wir unter anderem zwei öffentliche Veranstaltungen, diverse Lobbytreffen mit Politiker*innen, Interviews in Zeitungen sowie einen Protest vor dem Brandenburger Tor, währenddessen Dutzende Menschen der bewegenden Rede von Olimpio zuhörten.

© Survival

h2. „Die Erde braucht Frieden – wie wir.“

Im Mai und Juni hat Survival in verschiedenen Ländern "Maurício Iximaweteri Yanomami":https://vimeo.com/729559984 und Silvio Cavuscens während ihrer Tour durch Europa begleitet und unterstützt. Beide waren unter anderem nach Deutschland gereist, um Landraub und illegalen Bergbau anzuprangern und die völkermörderische Politik der Regierung Bolsonaros sichtbar zu machen. In Berlin konnten Maurício und Silvio in Gesprächen mit Politiker*innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen deutlich machen, warum die Yanomami internationale Solidarität brauchen.

Außerdem reiste unsere Expertin und Survival-Repräsentantin Fiona Watson anlässlich des "30. Jahrestags der Anerkennung des Yanomami-Territoriums":https://www.facebook.com/survivalde/videos/372826224907956/ auf Einladung der Yanomami nach Brasilien. Die offizielle Absicherung ihres Gebiets war ein unglaublicher Erfolg für die Yanomami und Survival, nachdem wir lange Seite an Seite dafür gekämpft hatten. Wir nutzen deine Spenden dafür, um uns weiterhin mit den Yanomami dafür einzusetzen, den illegalen Goldabbau auf ihrem Land zu stoppen.

„Die Erde braucht Frieden – wie wir.“

Im Mai und Juni hat Survival in verschiedenen Ländern Maurício Iximaweteri Yanomami und Silvio Cavuscens während ihrer Tour durch Europa begleitet und unterstützt. Beide waren unter anderem nach Deutschland gereist, um Landraub und illegalen Bergbau anzuprangern und die völkermörderische Politik der Regierung Bolsonaros sichtbar zu machen. In Berlin konnten Maurício und Silvio in Gesprächen mit Politiker*innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen deutlich machen, warum die Yanomami internationale Solidarität brauchen.

Außerdem reiste unsere Expertin und Survival-Repräsentantin Fiona Watson anlässlich des 30. Jahrestags der Anerkennung des Yanomami-Territoriums auf Einladung der Yanomami nach Brasilien. Die offizielle Absicherung ihres Gebiets war ein unglaublicher Erfolg für die Yanomami und Survival, nachdem wir lange Seite an Seite dafür gekämpft hatten. Wir nutzen deine Spenden dafür, um uns weiterhin mit den Yanomami dafür einzusetzen, den illegalen Goldabbau auf ihrem Land zu stoppen.

© Survival

h2. „Keine Biodiversität ohne menschliche Vielfalt“

Im April setzten wir mit unserer "Konferenz zur Dekolonisierung des Naturschutzes":https://www.survivalinternational.de/veranstaltungen/konferenz-dekolonisierung-Naturschutz ein Zeichen für die Wahrung der Menschenrechte im Naturschutz und für Umweltgerechtigkeit. Unsere erste Veranstaltung dieser Art in Deutschland bot eine Bühne für (indigene) Aktivist*innen aus Europa und dem Globalen Süden. Es nahmen über 50 Personen vor Ort teil, darunter Pressevertreter*innen, Wissenschaftler*innen und Politiker*innen. Online wurde unser "Livestream":https://www.youtube.com/watch?v=qXZZ_KJUymE über 2.000-mal aufgerufen. Seitdem erreichen uns immer wieder Anfragen zu weiteren Materialien über das Thema oder Gesprächsmöglichkeiten mit uns oder indigenen Expert*innen. All dies wäre ohne die finanzielle Unterstützung von Spender*innen wie dir nicht möglich gewesen!

„Keine Biodiversität ohne menschliche Vielfalt“

Im April setzten wir mit unserer Konferenz zur Dekolonisierung des Naturschutzes ein Zeichen für die Wahrung der Menschenrechte im Naturschutz und für Umweltgerechtigkeit. Unsere erste Veranstaltung dieser Art in Deutschland bot eine Bühne für (indigene) Aktivist*innen aus Europa und dem Globalen Süden. Es nahmen über 50 Personen vor Ort teil, darunter Pressevertreter*innen, Wissenschaftler*innen und Politiker*innen. Online wurde unser Livestream über 2.000-mal aufgerufen. Seitdem erreichen uns immer wieder Anfragen zu weiteren Materialien über das Thema oder Gesprächsmöglichkeiten mit uns oder indigenen Expert*innen. All dies wäre ohne die finanzielle Unterstützung von Spender*innen wie dir nicht möglich gewesen!

© Survival

h2. Wichtige Schritte gegen das globale 30 %-Ziel

Im März veröffentlichten wir einen "offenen Brief":https://www.survivalinternational.de/nachrichten/12734 als Teil unserer "Kampagne gegen den 30 %-Plan":https://www.survivalinternational.de/kampagnen/diegro%C3%9Fegr%C3%BCnel%C3%BCge. Dieser sieht vor, 30 % der Erdoberfläche bis 2030 zu Naturschutzgebieten zu erklären. Was das für indigene Völker weltweit bedeuten würde, erzählt dir Elias Kimaiyo, indigener Menschen- und Landrechtsverteidiger, in diesem "Video":https://www.youtube.com/watch?v=LcXbI1stZxs.

Nach unserem Aufruf gegen das "Vorhaben":https://www.survivalinternational.de/ueber/dearhumanity überfluteten Unterstützer*innen weltweit mit Tausenden E-Mail-Nachrichten die Postfächer der Entscheidungsträger*innen. 

Obwohl die internationalen Verhandlungen über den Plan weiterhin andauern, hat unsere Kampagne eine öffentliche Kontroverse um das 30 %-Ziel und die Landrechte indigener Völker ausgelöst. Deine großzügige Unterstützung hat nicht nur diesen Erfolg möglich gemacht, sondern auch die Veröffentlichung unseres brandneuen "Leitfadens zur Dekolonisierung von Sprache im Naturschutz":https://www.survivalinternational.de/ueber/sprache-naturschutz. Wir freuen uns sehr, wenn du diesen in deinem Freundes- und Bekanntenkreis teilst!

Wichtige Schritte gegen das globale 30 %-Ziel

Im März veröffentlichten wir einen offenen Brief als Teil unserer Kampagne gegen den 30 %-Plan. Dieser sieht vor, 30 % der Erdoberfläche bis 2030 zu Naturschutzgebieten zu erklären. Was das für indigene Völker weltweit bedeuten würde, erzählt dir Elias Kimaiyo, indigener Menschen- und Landrechtsverteidiger, in diesem Video.

Nach unserem Aufruf gegen das Vorhaben überfluteten Unterstützer*innen weltweit mit Tausenden E-Mail-Nachrichten die Postfächer der Entscheidungsträger*innen.

Obwohl die internationalen Verhandlungen über den Plan weiterhin andauern, hat unsere Kampagne eine öffentliche Kontroverse um das 30 %-Ziel und die Landrechte indigener Völker ausgelöst. Deine großzügige Unterstützung hat nicht nur diesen Erfolg möglich gemacht, sondern auch die Veröffentlichung unseres brandneuen Leitfadens zur Dekolonisierung von Sprache im Naturschutz. Wir freuen uns sehr, wenn du diesen in deinem Freundes- und Bekanntenkreis teilst!

© Survival

h2. Zehntausende für die Rechte der Ayoreo-Totobiegosode

Im Februar richteten wir gemeinsam mit indigenen Organisationen in Lateinamerika einen "öffentlichen Appell":https://www.survivalinternational.de/nachrichten/12729 an die Vereinten Nationen und die Interamerikanische Menschenrechtskommission. In diesem forderten wir Paraguay auf, den Ayoreo dringend ihr Land zurückzugeben. Die Regierung muss die Viehzuchtunternehmen, die in den Ayoreo-Wald eindringen und ihn zerstören, endlich ausweisen – das Überleben der Ayoreo-Totobiegosode und ihrer unkontaktierten Verwandten hängt davon ab.

Der Aufruf wurde begleitet von unserer internationalen Twitter-Aktion "#TierraAyoreo":https://twitter.com/search?q=%23TierraAyoreo%20&src=typed_query, an der sich Zehntausende Menschen wie du aus aller Welt beteiligten!

Zehntausende für die Rechte der Ayoreo-Totobiegosode

Im Februar richteten wir gemeinsam mit indigenen Organisationen in Lateinamerika einen öffentlichen Appell an die Vereinten Nationen und die Interamerikanische Menschenrechtskommission. In diesem forderten wir Paraguay auf, den Ayoreo dringend ihr Land zurückzugeben. Die Regierung muss die Viehzuchtunternehmen, die in den Ayoreo-Wald eindringen und ihn zerstören, endlich ausweisen – das Überleben der Ayoreo-Totobiegosode und ihrer unkontaktierten Verwandten hängt davon ab.

Der Aufruf wurde begleitet von unserer internationalen Twitter-Aktion #TierraAyoreo, an der sich Zehntausende Menschen wie du aus aller Welt beteiligten!

© GAT/ Survival

h2. Mehrere Landschutzverordnungen in Brasilien verlängert

Deine "E-Mails":https://handeln.survivalinternational.de/page/103355/action/1 haben entscheidend dazu beigetragen, das Zuhause eines unkontaktierten Volkes längerfristig zu schützen: Im Juli hat die brasilianische Indigenenbehörde (FUNAI) die "Landschutzverordnung":https://www.survivalinternational.de/kampagnen/unkontaktierte-notfalldekrete für das indigene Territorium Ituna Itatá um ganze drei Jahre verlängert. Das ist ein riesiger Erfolg für unsere Kampagne für die unkontaktierten Völker Brasiliens, denn Bolsonaros Regierung hat immer wieder klar gemacht, das Land indigener Völker nicht schützen zu wollen.

Außerdem haben die brasilianischen Behörden gerade erst die Landschutzverordnung für die unkontaktierten "Piripkura":https://www.youtube.com/watch?v=vB5Drn3ie7Y zum dritten Mal verlängert – wenn auch nur um ein halbes Jahr. Mit deiner Unterstützung können wir den "Druck aufrecht erhalten":https://handeln.survivalinternational.de/page/103355/action/1, damit auch ihr Land langfristig geschützt wird.

Mehrere Landschutzverordnungen in Brasilien verlängert

Deine E-Mails haben entscheidend dazu beigetragen, das Zuhause eines unkontaktierten Volkes längerfristig zu schützen: Im Juli hat die brasilianische Indigenenbehörde (FUNAI) die Landschutzverordnung für das indigene Territorium Ituna Itatá um ganze drei Jahre verlängert. Das ist ein riesiger Erfolg für unsere Kampagne für die unkontaktierten Völker Brasiliens, denn Bolsonaros Regierung hat immer wieder klar gemacht, das Land indigener Völker nicht schützen zu wollen.

Außerdem haben die brasilianischen Behörden gerade erst die Landschutzverordnung für die unkontaktierten Piripkura zum dritten Mal verlängert – wenn auch nur um ein halbes Jahr. Mit deiner Unterstützung können wir den Druck aufrecht erhalten, damit auch ihr Land langfristig geschützt wird.

© © ESA Copernicus / Sentinel-2 and Earthrise

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