Mirrar Aborigines haben Kampf gegen Bergwerk gewonnen

31 Mai 2003

Diese Seite wurde 2003 erstellt und enthält möglicherweise Formulierungen, die wir heute nicht mehr verwenden würden.

Die Mirrar Aborigines des nördlichen Gebietes Australiens wehren sich seit vielen Jahren gegen den Bau eines Uran-Bergwerks auf ihrem Land. Seit dem riesigen Fund 1971 im Ort Jabiluka, am Rande des berühmten Kakadu Nationalparks, haben die Mirrar einen endlosen Kampf geführt. Sie haben unermüdlich Kampagnen in der ganzen Welt geführt und protestierten sogar am Bergwerk.
 
Survival hat sich bei der australischen Regierung und den Vereinten Nationen eingesetzt und die Mirrar finanziell unterstützt; ebenso wie viele andere Organisationen auf der ganzen Welt auch.

Ein bemerkenswerter Sieg für die Mirrar und ihre vielen Unterstützer auf der ganzen Welt wurde schon errungen: Der Vorsitzende von Rio Tinto, Sir Thomas Robert Wilson, dessen Gesellschaft den Flöz besitzt, hat zugestimmt, daß sie das Bergwerk nicht ohne die Zustimmung der Aborigines weiter ausbauen werden. "Wir werden das Bergwerk nicht ohne ihre Zustimmung weiter ausbauen. Schluss aus." Landbesitzerin Yvonne Margarula, gab darauf die Antwort: "Ich werde dem … Bergwerk nicht zustimmen, egal aus welchen Gründen sie das wünschen, Geld oder was auch immer. Der Bergbau zerstört das Land … Meine Entscheidung steht absolut fest."

Fotos sind erhältlich.

Mehr Informationen erhalten Sie von Survival Deutschland; per Tel.: ++49 (0)30 29002372 oder per Email: [email protected]

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Aborigines
Indigenes Volk

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